Notfalltraining für den Ernstfall - Hüttenberger Atemschutzgeräteträger geschult

Atemschutzgeräteträger sind bei den Feuerwehren unverzichtbar. Die Einsatzkräfte schützen sich während eines Brandes vor giftigen Rauchgasen. Wer Atemschutz tragen möchte muss eine spezielle Ausbildung absolvieren, körperlich fit sein und regelmäßig ärztlich untersucht werden. Dazu kommen Belastungsübungen in der Atemschutzstrecke und weitere Sonderausbildungen.

Bei der Hüttenberger Feuerwehr sind in der Kerngemeinde 27 Atemschutzgeräteträger tätig. Diese Einsatzkräfte möchte man zusätzlich auf Notsituationen vorbereiten. Dafür wird das Atemschutz-Notfalltraining in Hüttenberg regelmäßig durchgeführt. Kürzlich trafen sich 10 Teilnehmer, darunter auch 1 Frau, die sich unter der Leitung von Benjamin Karg und Oliver Senft verschiedener Notfallsituationen stellten.

Nach einer theoretischen Einführung mussten Notfallmeldungen per Funk abgesetzt werden. Verschiedene Notfallsituationen wurden simuliert und mit Einsatzübungen abgearbeitet. Aufgaben, wie verhalte ich mich, wenn ich als Retter gesundheitliche Probleme bekomme oder verletzt werde. Aber auch das blinde Arbeiten am Atemschutzgerät gehört als Thema zu dem Notfalltraining. Der Hüttenberger Wehrführer Eike Kroganski danke den Teilnehmern für die Bereitschaft sich weiter zu bilden und dafür ihre freie Zeit zu opfern. Dieses Training soll mit den anderen Hüttenberger Ortsteilen im Laufe des Jahres weiter vertieft werden.