Atemschutz-Notfalltraining bei Hüttenberger Feuerwehren
In regelmäßigen Abständen bieten die Hüttenberger Feuerwehren neben dem regelmäßigen Übungen zusätzliche Ausbildungen an. Besonderes Augenmerk wird auf die Weiterbildung von Atemschutzgeräteträgern gelegt.
Zu einem 7-stündigen Atemschutz-Notfalltraining trafen sich kürzlich 11 Teilnehmer im Hüttenberger Feuerwehrhaus. Der Hüttenberger Wehrführer Eike Kroganski begrüßte die Teilnehmer und bedankte sich für die Bereitschaft einen Samstag lang sich fortzubilden. Dank galt auch den 5 Ausbildern für Vorbereitung und Durchführung dieser Ausbildungseinheit.
Zunächst referierte Benjamin Karg allgemein über die Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 bevor er den Praxisteil einleitete. Hier stand zuerst der Umgang mit dem Pressluftatmer mit verbundenen Augen auf dem Programm. Ausbildungsziel hier ist der sichere Umgang mit dem Atemschutzgerät auch in Dunkelheit oder im dichten Rauch.
Die Ausbilder Matthias Rücker und Christian Olbrich betreuten eine von drei Stationen. Hier war die Rettung eines Kameraden gefordert. Wie verhält man sich in einer solchen Notsituation und kann man den Verunglückten schnellst möglich retten.
Den Umgang mit der gemeindeeigenen Wärmebildkamera im Atemschutzeinsatz erklärte Nico Mehlmann. Neben der Funktionsweise wurden auch die vielseitigen Einsatz- möglichkeiten trainiert. Auch die Handhabung der Notsignalgeber wurde aufgefrischt.
Mit Suchtechniken beschäftigten sich die Teilnehmer bei Ausbilder Michael Kranert. Wie kann man ein Gebäude effektiv und erfolgreich absuchen. Einige Techniken wurden vorgestellt und in die Praxis umgesetzt.
Ziel des Atemschutz-Notfalltrainings ist die Fortbildung aller Atemschutzgeräteträger in der Gemeinde Hüttenberg. Dazu sind weitere Ausbildungsveranstaltungen geplant.