Alternative Antriebe als Übungsobjekt
In der Bundesrepublik sind rund 65 Millionen Fahrzeuge zugelassen. Der Anteil von alternativen Antrieben lag in 2019 dabei um 3%, Tendenz stark ansteigend. Ein Verkehrsunfall auf der A 45 zu dem die Hüttenberger Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde, war der Anlass, sich über Einsatztaktik bei Unfällen und Bränden von diesen Fahrzeugen weiter zu bilden.
Der an der Feuerwehrschule Lahn-Dill tätige Kreisausbilder Eric Schindler (Hüttenberg) lud sich dazu 2 weitere Dozenten ein. Dirk Schmidt von der Fa. Autogas Schmidt aus Rosbach v.d. Höhe und Thomas Görnert vom Gießener Autohaus Wahl. Neben den Stadtwerken Gießen haben die Dozenten Fahrzeuge mit verschiedenen Antrieben mitgebracht. So konnte man an PKW’s mit Hybrid-, Elektro-, Erdgas- und Flüssiggas Motoren die Einsatzkräfte schulen. Besonderer Augenmerk wurde dabei auf den Verbau der Gasbehälter, der Batterien und der Versorgungsleitungen gelegt. Auch wurden die Vorgehensweisen bei Bränden und die Rettung von eingeklemmten Personen diskutiert. Schindler bedankte sich bei den externen Dozenten und bei den Einsatzkräften für die Teilnahme. Sicher müssen solche Fortbildungen der schnell fortschreitenden Technik in naher Zukunft wiederholt werden.
Die Hüttenberger Feuerwehr bedankt sich bei
den Stadtwerken Gießen,
dem Autohaus Wahl Gießen
und der Firma Autogas Schmidt aus Rosbach
für ihre freundliche Unterstützung.