Studenten aus Weißrussland besuchen die Hüttenberger Feuerwehr
Bereits zum neunten Mal besuchten Studenten aus Weißrussland gemeinsam mit ihren Dozentinnen, Alena Alimpiyeva und Natallia Druzhyna, die Hüttenberger Feuerwehr. Die 21 Germanistik-Studenten von der Universität der weißrussischen Regionalhauptstadt Witebsk/Belarus sind Gäste der Deutsch-Weißrussischen Gesellschaft Wetzlar. Während ihres Aufenthalts in Deutschland wohnen die Studenten bei Gastfamilien in Hüttenberg, Wetzlar und Braunfels.
Fester Bestandteil während des zweiwöchigen Deutschlandaufenthaltes ist auch ein Besuch bei der Hüttenberger Feuerwehr. Hüttenbergs Wehrführer Eike Kroganski begrüßte die russischen Gäste im Hüttenberger Feuerwehrhaus. Danach informierten Einsatzkräfte der Hüttenberger Feuerwehr die Besucher über das Rettungsnetz in Deutschland, die Struktur der Feuerwehren und deren Aufgaben. Nach einem Rundgang durch das Feuerwehrhaus wurden die Einsatzfahrzeuge ausgiebig besichtigt. Auch die Einsatzkleidung der Feuerwehrleute wurde anprobiert, viele Fotos geschossen und zahllose Fragen beantwortet. Was passiert, wenn man brennendes Fett mit Wasser löscht, wurde mit einer Fettexplosion eindrucksvoll demonstriert.
Mit den Einsatzfahrzeugen fuhr man die Besuchergruppe in eine Eisdiele und beschloss den Nachmittag.
Am kommenden Samstag verabschieden sich die Studenten von ihren Gasteltern und Dozenten mit einem Belorussischen Abend in Wetzlar. Da dies der 25. Studentenkurs in Folge ist, werden neben heimischen Politikern auch der Botschaftsrat Alexej Zhbanau von der Belorussischen Botschaft aus Berlin anreisen, um an der Jubiläumsveranstaltung teilzunehmen.